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Sozialpolitik

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In der Politik ist Sozialpolitik die Strategie oder Initiative einer politischen oder organisatorischen Agentur zur Entwicklung oder Veränderung der Gesellschaft. Christdemokraten sind oft moralisch konservativ und neigen dazu, Abtreibung und gleichgeschlechtliche Partnerschaften abzulehnen. Einige christlich-demokratische Parteien haben jedoch die teilweise Legalisierung beider unterstützt. Sie stehen für eine einheitliche Lebensmoral in der Ablehnung der Todesstrafe und des freiwilligen Todes. Die Christlich-Demokratische Volkspartei (CVP) hat bekanntermaßen eine eigene Sozialpolitik. Diese sind in den folgenden Abschnitten zu sehen:

Einbeziehung traditioneller moralischer Werte

Konventionelle ethische Ideale zu Hochzeiten, Abtreibung, Drogenverbot und anderen Themen sowie der Widerstand gegen die Säkularisierung werden von den Christdemokraten vertreten. Christdemokraten sind flexibel gegenüber Unterschieden in den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und unterstützen nicht immer den Status in der sozialen Ordnung, wobei der Schwerpunkt auf menschlichen Entscheidungen und Autonomiebemühungen liegt.

Lehnt den Säkularismus ab

Die Sozialpolitik der CVP gilt als antisäkular. Die Sozialpolitik der CVP sieht eine Verurteilung des Säkularismus und eine Fokussierung auf die Vorstellung, dass der Mensch ein Mitglied der Gesellschaft ist und ihr gegenüber Verantwortung trägt. Sie betonen auch die Bedeutung der Gesellschaft für soziale Gerechtigkeit und Einheit und bieten Unterstützung für einen Wohlfahrtsstaat, Gewerkschaften und Sympathie für reine Marktinterventionen.

Ablehnung von Klassenkämpfen

Auch Klassenkonflikte sind im ganzen Land weit verbreitet. Infolgedessen leugnen die meisten europäischen Christdemokraten den Begriff des Klassenkonflikts und lehnen sowohl überhebliche demokratische Institutionen als auch ungezügelten Kapitalismus zugunsten starker nichtstaatlicher, gemeinnütziger Vermittlungseinrichtungen ab, um soziale Einrichtungen und soziale Sicherheit bereitzustellen.

Das Konzept der Sphärensouveränität

Christdemokraten glauben, dass viele gesellschaftliche Bereiche wie Schule, Familie, Wirtschaft und Regierung auch eine Unabhängigkeit und Verantwortlichkeit für ihren eigenen Bereich haben, was als Sphärenautonomie bezeichnet wird. Sie glauben, dass die Verantwortlichkeiten einer sozialen Institution nicht von einer anderen auferlegt werden sollten. Der Staat darf sich beispielsweise nicht in die Kindererziehung einmischen, die in der Verantwortung der Familie liegt.
Glaubt daran, zuerst die zivilen Angelegenheiten beizubehalten
Christdemokraten glauben, dass staatsbürgerliche Angelegenheiten auf der unteren Regierungsebene behandelt werden sollten, bevor sie auf einer höheren bewertet werden. Diese Praxis oder Philosophie wird als Subsidiarität definiert. Diese Vorstellungen von Domänenautonomie und Dezentralisierung werden als Säulen der politischen Theorie der Christdemokratie angesehen.

Das Verwalterprinzip

Als Umweltschützer glauben viele Christdemokraten an den Begriff der Verantwortung, der besagt, dass die Menschen die Welt für die nächsten Jahre der Menschheit schützen sollten. Vor diesem Hintergrund scheinen die Christdemokraten in Bezug auf die Einwanderung toleranter zu sein.

Säkularismus

Um zusammenzufassen

Christdemokraten haben Drogenbeschränkungen unterstützt, und die Organisationen betonen häufig den christlichen Hintergrund ihrer Region. Sie bekennen sich auch ausdrücklich zur christlichen Ethik, anstatt eine liberalere oder humanistischere Haltung einzunehmen. Die katholische Freiheit ist in den christlich-demokratischen Parteien verankert. Die Christdemokratie fördert globale Solidarität auf religiöser Ebene gegen den Unglauben der Regierung in kommunistischen Ländern.